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Atmosphärisches Wochenbuch

Montagsgedenke

Raimund Schöll am 07.05.2012

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Wie kommt Schreiben in's Erleben und umgekehrt? Vielleicht durchs Unterwegssein damit - in unterschiedlichen Atmosphären: ob in Zug oder Flugzeug, am Strand oder im Krankenhaus. Die Innen-Aussen-Resonanzen - wo immer man sei – aufschreiben und so neue Resonanzen erfahren und – miterzeugen. Schreiben und Leben miteinander verweben. Quasi.

Viele sagen, zu viel innere Leere im Menschen sei schädlich. Doch Leere kann doch schön sein. Wer leer ist, ist erleichtert von was. Der Zweck des Heilfastens ist ja auch: sich absichtsvoll leichter machen. Alles raus damit! Hin und wieder eine Leeremeditation einlegen sozusagen. Herrlich! Nichts denken, nur an den nächsten Atemzug oder an das nächste Weißbier im Biergarten vielleicht. 

Stimmungen und Meinungen in der Partei aufnehmen und weiter vermitteln, sieht Kunstpädagoge Johannes Ponader und neuer Chef der Piratenpartei als seine Aufgabe an. „Den Menschen, den Followern eine Stimme geben“, will er. Immer im Kontakt mit dem Schwarm also. Oder „process first“, könnte man auch sagen. Und alle regten sie sich gestern darüber auf beim Jauch. Worüber eigentlich?

(O.G., Tagebucheinträge)

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