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Atmosphärisches Wochenbuch

Currywurst und Kanzleramt

Matthias Ohler am 31.12.2012

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Ach Gott, jetzt hat Peer schon wieder das Geld-Thema angeschwätzt und damit viele viele Kommentare angezettelt - von von Kopfschütteln begleiteten (SZ) bis zu generösen (G.Schröder, der sich ja im Kanzler-Amt auf den Gazprom-Job vorbereiten konnte; als Lehrgeld war das Gehalt in Berlins Waschmaschine denn auch üppig genug. Das will nicht als Wertung verstanden sein). Mich erinnert das an die NRW-SPD-Kampagne "Currywurst ist SPD". Was Du sagst, ist Wurst, solange die Medien es möglichst lange durch den nachrichtlichen und kommentierlichen Fleischwolf drehen und die anderen aufs Reagieren beschränkt bleiben.

Ob man so selber ans Regieren kommt, ist fraglich. In NRW hat´s funktioniert. Das wird die Diskurs-Welt im Wahljahr 2013 sein, kann man sich schon mal drauf einstellen. Viel schlechter als das Penthouse-Fahrstuhl-Gedöns Steinbrücks bei der Kür-Rede ist es auch nicht. Wer im Penthouse sitzt, kann nicht mit kleiner Münze werfen, wenn er den Schein wahren will. Auf ein waches politisches Kabarett 2013! Bitte, Georg Schramm, nicht aufhören! Sonst müssen wir nur noch das Real-Kabarett der Talk-Shows gucken. Schauerlich.

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