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Atmosphärisches Wochenbuch

German Obamas?

Matthias Ohler am 09.11.2012

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Schade für die SPD, dass sie keinen Barack Obama hat. Der könnte den König(in)-rette-und schütze-uns-und-unser-Land-und-Geld-Wünschen eines Großteils der Bevölkerung, die am besten derzeit offensichtlich Angela Merkel bedient, die vielleicht noch besseren Offerten machen. Steinbrück romneyt dagegegen für mehr oder weniger passable Honorare an vielen vorbei. Helmut Schmidt ist zu alt, und seine Idolität wird durch die Qualmerei für manche doch angekratzt; man denke doch an die Kinder, Vorbild und so. (Obwohl man denen, die monarchische Sehnsüchte bedienen, selbst als Gesundheitsapostel ja fast alles verzeiht.) Warum gibt es eigentlich keine Kandidatenkürtour, vergleichbar den amerikanischen Vorwahlen? Die läuft ja jetzt hinterher doch, per Meinungsumfrage halt, etwas verdeckter, deutscher. Angela Merkel führt die Beliebtheitsliste weiter an, Steinbrück - der eh nur draufsteht, weil nach ihm gefragt wird, egal wie gefragt er ist - stürzt wieder auf 6 ab. Trotzdem haben wir mehrere kanzlerable Parteien. Der Bundestag würde separat gewählt, Kanzler bzw. Kanzlerin suchte sich dann Elite-Partner.de. Personalisierung der Politik hin oder her, die ist eh gegeben, ehrlich wär´s - und lustig. Und die Kastelruther Spatzen könnten´s in Abwechslung mit Biermöslblosn begleiten. Bis zum Überdruss. Überlegt Victor.

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